Hundert Namen

Die junge Journalistin Kitty hat einen völlig unprofessionellen Fehler gemacht und dabei das Leben eines anderen Menschen fast zerstört, dabei ihres auch fast. Zudem stirb ihre Mentorin, Freundin, und ihr bleibt nur eine Liste mit hundert Namen. Hundert Namen, die sie finden muss und das rechtzeitig zum Abgabetermin der Zeitung ihrer Mentorin. Wie hängen diese Namen zusammen, was für ein Sinn steht dahinter? Zudem ist da auch ihr eigenes Privatleben, was durch ihren Fehler ebenfalls völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Als Journalistin kommt mir Kitty zwischendurch ein wenig naiv vor. Doch im Laufe der Geschichte scheint sie an der Situation zu wachsen und sieht hinter den verschiedenen Menschen und ihren Schicksalen das, worauf es ankommt.

Schön lesbar geschrieben, eine gute Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt, über die Menschen, ihre Unterschiedlichkeit und die Akzeptanz. Hier lernt Kitty durch die schlimme Zeit dazu. Das alles war gut zu lesen und dabei noch eine gewisse Lockerheit im Stil. Angenehme Unterhaltung mit einem tieferen Sinn.