Mein Vater, der Deserteur

  • Gesamt:
5

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Ein altes Kriegstagebuch von einem jungen Mann, der 1944 von der Wehrmacht noch nach Paris geschickt wird. Doch Gerhard Freund entschließt sich dazu, nicht zu kämpfen, zu desertieren. Er kommt dann noch in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Durch das Tagebuch begibt sich der Autor auf eine Reise, an die Orte, wo sein Vater einst in Frankreich war, und versucht, die Situation zu verstehen, nachzuempfinden. Den Vater kann Rene Freund leider nicht mehr fragen.

Durch die Beschäftigung mit dem Tagebuch beschäftigt man sich zwangsläufig mit der Nazizeit, dem zweiten Weltkrieg und der Zeit danach. Was machte der Krieg mit den Menschen? Was war das für eine Zeit und wie wirkt es sich auf unsere heutige Zeit aus?

Es ist weiter wichtig, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen, damit wir Lehren daraus ziehen und es nicht wieder zu solchen Geschehnissen kommt.

Dieses Buch ist so vielschichtig, aus dem persönlichen Bereich zieht es viel weitere Kreise, bringt zum nachdenken, macht betroffen. Ja, es war richtig, dieses Buch zu schreiben!

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