Ein utopischer Roman
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Gesamt
Doch wie bei vielen Geschichten ist bei solchen Romanen mindestens ein Fünkchen Wahrheit und Realität dabei.
In der von einer religiösen Sekte gegründeten Republik Gilead, die im Norden der USA liegt, herrschen starre Strukturen und Regeln. Frauen sind entweder Ehefrauen, Dienerinnen, oder Gebärmaschinen, letztere werden Mägde genannt und werden einer einflussreichen männlichen Person als Zweitfrau zur Verfügung gestellt. Om Roman erzählt Desfred (ihr Kommandant scheint Fred zu heißen) von ihrem Leben als Magd, von der Zeit davor und während der Umerziehung.
Als Frau in der heutigen Zeit, und unserer Kultur, kann man sich solche Zustände nur schwer vorstellen. Doch woanders sind die Menschen gar nicht so weit entfernt davon. Zudem kann es schnell passieren, dass zu viele Leute den falschen Vorstellung hinterher laufen.
Ein Roman, der sehr zum nachdenken anregt. Das Leben der Frauen in Gilead man sich eigentlich gar nicht näher vorstellen, degradiert zu Funktionen. Wirklich ein Warnung und bestimmt eine Buch was immer aktuell sein wird.